Meine Story
Ich möchte Dir daher kurz die Stationen meines Lebens beschreiben, um Dir ein Gefühl dafür zu geben, wie die Philosophie,
die ich in meinem Buch beschreibe, aufgrund von realen Erfahrungen entstanden ist. Der zweite Grund ist, Dich zu inspirieren.
Wenn ich es ohne Ausbildung und am Anfang sogar ohne festen Wohnsitz schaffen konnte, dann kannst Du das auch!
Station 1
1980 bekam ich die Chance, einer der jüngsten Mitarbeiter beim populären Radiosender Ö3 in Österreich zu werden. Ich stieg als Plattenschlichter ein und durfte am Ende meiner Karriere diverse Jugendsendungen gestalten. Als absolutes Highlight moderierte ich einmal sogar die nationale Hitparade. Und das alles nur, weil ich ein Tape geschickt hatte, mit ein paar Probemoderationen und nichtmehr aufgehört hatte anzurufen ... Hier, mehr als 30 Jahre später, ein Foto mit Hans Leitinger – einem der maßgeblichen Mitgestalter und Erfinder der Radiostation Ö3 und mein erster Förderer ...
Station 2
Mit etwa 18 habe ich meine erste Platte aufgenommen. Der Titel Rappers Delight hat mich inspiriert. Du kannst Dir mein damaliges Meisterwerk unter www.romanpadiwy.com anhören. Meinen Vater hatte ich überredet, die Produktion zu finanzieren. Den Level meines Vorbildes (The Sugarhill Gang) habe ich zwar nicht ganz hinbekommen, aber den Text für meine erste Platte schrieb ich selber. Die Musik kam von einem Studiomusiker.
Station 3
Musik interessierte mich sehr. Also wurde ich DJ und ließ mich von einer Agentur durch Österreich und Deutschland schicken.
Natürlich half mir beim Verkaufen, dass ich vorher beim Radio war. Für damalige Verhältnisse verdiente ich wie ein König.
Station 4
Als DJ lernte ich eines Abends, beim Auflegen, den Besitzer eines Musikladens kennen. Er erzählte mir, dass er gerade ein Tonstudio im Keller baute. Ich war begeistert und bot mich als Tontechniker an,ohne den Job je gemacht zu haben. Mit folgendem Deal: „Ich übe drei Monate in Deiner Studiobaustelle und wenn der erste Kunde, den Du mir schickst, von meiner Arbeit überzeugt ist, bekomme ich denJob.“ Nach Geld fragte ich nicht. Am Ende erhielt Ich den Job meiner Träume. Tontechniker! Richtig gut wurde ich erst sechs Monate später.
Station 5
Aufgrund meiner Tätigkeit als Tontechniker lernte ich einen Independent-Produzenten aus Wien kennen. Ihm spielte ich die Eigenproduktionen vor,
die ich in meiner Tontechnikerzeit zu äußerst günstigen Studiotarifen produziert hatte. Meine Ex-Freundin engagierte ich dafür als Sängerin. Mit dieser Eigenproduktion fuhr ich nach Amerika. Ich sprach beim Produzenten von Olivia Newton John vor, die damals ein Superstar war, kontaktierte den Tontechniker der Band Chicago, der ein absolutes Vorbild für mich war und schaffte es sogar, dass Polygram USA wochenlang hin und her überlegte, uns unter Vertrag zu nehmen. Leider entschieden sie sich am Ende dagegen.
Eine Tür ging zu und ein Tor auf. Zurück in Wien, entschied sich Wolfgang vom Indie-Plattenlabel in Wien, mit mir als Produzent und Techniker zu arbeiten. Wenig später setzten wir einige Titel um, wovon es zwei sogar in die österreichischen Charts schafften.
Station 6
Ein Freund, den ich im Musikladen beim Kauf eines Keyboards kennen gelernt hatte, rief mich an und bot mir einen Aushilfsjob im Telefonmarketing eines Softwarehauses an. Die Bezahlung war sehr minimalistisch, entwickelte sich später aber zu einer tollen Einkommensquelle. Ich stieg ein und bald auf und verkaufte Programmierer an Banken und Versicherungen, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt nicht einmal einen Computer hatte oder ein Sakko besaß, geschweige denn jemals eine Zeile programmiert hatte. Ich lernte alles, während ich es tat.
Station 7
„Du bist doch kreativ?“, fragte mich mein damals bester Freund Gerald irgendwann 1990. Drei Monate später durfte ich in seiner neu gegründeten Mini-Werbeagentur für ein damals „unwichtiges Nebenprodukt“ der Firma Philips eine Werbekampagne mitgestalten. Ich half meinem Freund einfach.
Schließlich kam er selbst auf mich zu und bat mich, Honorarnoten zu schreiben ...
PS: Das unwichtige Nebenprodukt, für das wir eine Kampagne entworfen hatten, war – das Handy! Und wir mussten den Menschen erklären, warum das irgendwer brauchen sollte... Schon witzig.
Station 8
Ich gründete den Vorläufer von YouTube und schaffte es damit sogar an die Börse. Mit 32 hatte ich meinen ersten signifikanten Vermögenszuwachs.
Station 9
Ich engagierte einen genialen Handwerker, der meine Vision eines Möbels umsetzte, das es erlaubt, im Wohnzimmer Kräuter und Gemüse zu züchten.
Das Ding funktionierte! Aber wir waren zu früh... Es kam nie in den Handel.
Station 10
Ich kaufte ein gebrauchtes 300 qm großes Glashaus und züchtete Biokräuter in fünf Stockwerken übereinander, weil das mein Hobby war. Das Ganze wurde mit einem Öko Kraftwerk kombiniert. Ich war weder Gärtner noch Landwirt, sondern lernte das meiste im Rückblick von meiner ersten Mitarbeiterin. Der Lichttechniker sagte, dass das „Gemüse“ mit unserer Konstruktion nie wachsen würde. Es wuchs und wir bekamen sogar Preise für unsere Biokräuter. Geld verdienten wir damit allerdings wenig – im Gegenteil. Ich verkaufte das Projekt an einen genialen Biobauern, der heute noch ein Projekt mit Behinderten in meinem Glashaus betreibt. Das Projekt hatte spät doch Erfolg, wenn auch einen ganz anderen – einen menschlichen!
Station 11 bis heute…
Die Vision eines Netzwerks für menschliche Potenziale und Möglichkeiten ließ mich nicht mehr los. Das erste kombinierte Online- / Offline-Netzwerk,
um Menschen auf ihrem Weg zu ihrem Traumleben zu unterstützen (https://liza.network/#home/workshop)... und weiter?
Alle neuen zukünftigen Projekte möchte ich im Netz samt Entstehung live dokumentieren, um Dir ein Gefühl zu geben, wie es mit den neuen Projekten vorangeht.
Auch Du kannst es schaffen, Dich zu entfalten und Dein Leben für immer zu ändern. Zum Guten.
Ich hätte auch als Hilfsarbeiter enden können.
Wir werden uns genau anschauen, wie Du Dein Potenzial an die Oberfläche bringst, es sichtbar machst, zuerst für Dich – dann für Andere. Wie Du das auswählst, was geeignet ist, um damit Geld verdienen zu können. Ganz nebenbei steigert die richtige Auswahl auch Deine Chance, glücklich zu werden und die richtigen Freunde sowie den/die richtige/n Partner/in zu finden.
Es zahlt sich also aus, die Arbeit in diesem Punkt gründlich zu machen.
Wenn bald viele Menschen diesen Weg gehen, wird die Geschichte über einen Tagesanfang der neuen Art, wie ich sie am Anfang dieses Kapitels erzählt habe, bald Realität werden. Für Dich kann sie auf jeden Fall schon vorher Wirklichkeit werden.
Verändern wir die Welt, indem wir uns verändern. Wirf einen radikal neuen Blick auf Dich selbst. Keine Ausreden mehr – Erfolg geht nur mit Du.